22. Mai - Welttag der Biodiversität
Wer sich mit Ernährungssicherheit beschäftigt, weiß, dass es ohne Biodiversität diese Sicherheit nicht (mehr) gibt. Deshalb ist der Welttag der Biodiversität einer jener vier Welttage, welche die Kampagne MahlZeit jährlich mit einer Aktion bespielt, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf dieses Anliegen zu lenken.
2024
Am 22. Mai 1992 wurde in Nairobi Einigkeit über den Text des UN-Übereinkommens über biologische Vielfalt erzielt. Seither wird an diesem Tag der Welttag der Biodiversität begangen. MahlZeit feiert den 22. Mai im Filmtreff Kaltern zusammen mit Bioland Südtirol und den Umweltgruppen Eppan und Kaltern mit einer Filmvorführung und anschließendem Publikumsgespräch.

2023
Das Artensterben beschleunigt sich dramatisch und weltweit. Verantwortlich dafür sind die Eingriffe des Menschen in die Natur bis hin zum Klimawandel. Südtirol ist davon nicht ausgenommen. Und wir tun allesamt zu wenig, um diese Tragödie abzuwenden. Mit einem Filmabend und anschließendem ExpertInnengespräch versucht die Kampagne MahlZeit anlässlich des Welttages der Biodiversität, die Öffentlichkeit aufzurütteln.

2022
Rechtzeitig zum Welttag der Biodiversität präsentiert die Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern in Vahrn einen „Weltacker“ im Kleinformat und macht damit auf die Auswirkungen unserer Ernährungs- und Konsumgewohnheiten aufmerksam. Aus diesem Anlass lädt die Kampagne MahlZeit zu einer Exkursion zum Weltacker Salern am Samstag, 21. Mai 2022.

2021
Rund 30 Interessierte aus allen Landesteilen, aus Nord- und Südtirol ließen sich am Samstag Vormittag von den Sterzinger Stadträten Markus Larch und Christine Recla durch das „kost-bare Sterzing“ führen.

2020
Zum internationalen Tag der Artenvielfalt am 22. Mai appelliert die Kampagne Mahlzeit an die Balkon- und Gartenbesitzer: „Gebt den Insekten Kost und Logis“! Elisabeth Hofer vom Sortengarten Südtirol sagt dazu: „Wir können damit nicht ausgleichen, was großflächig an Nahrung und Lebensraum für die Insekten verloren gegangen ist, aber mit einem naturnahen Balkon und Garten kann jede und jeder einen Beitrag zum Überleben der Arten leisten“. Trägerin der heurigen Aktion ist die OEW Brixen.

2019
Heute, am Mittwoch, den 22. Mai 2019 wurde im Ortskern von Brixen auf dem Bauermarkt am Hartmannsplatz eine interaktive „Bildungsüberraschung“ organisiert. Das Thema diesmal war der Lebensraum für unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt. Die Kampagne MahlZeit lud gemeinsam mit dem Forstinspektorat Brixen und dem Verein Sortengarten zur Erschaffung von Wildniszonen im eigenen Garten ein, um mehr Lebensraum für die Erhaltung der Vielfalt zu gewinnen.

2018
Zerstörung und Zerschneidung von Lebensräumen, die Übernutzung von Ökosystemen und die intensive Landwirtschaft sind die ursächlichsten Faktoren für das Artensterben in Europa und weltweit. Um Einhalt zu gebieten braucht es einen Paradigmenwechsel in unserm Wirtschaftssystem. Doch bis es dazu kommt, können wir alle schon mal unsern kleinen Beitrag leisten, indem wir urbane Trittsteine für die Artenvielfalt schaffen.

2017
Der Schutz von Artenreichtum hat lokal und global nach wie vor keine Priorität. Das zeigen erschreckende Beispiele weltweit genauso wie die täglichen kleinen Entscheidungen hierzulande. Wenn es um „wirtschaftliche Interessen“ geht, ist die Artenvielfalt kein Thema. Der Tag des Artenschutzes ist lächerlich angesichts dessen, was die biologische Art MENSCH tagtäglich an Artenvernichtung vorantreibt.